Als Ratenkredit bezeichnet man ein Kreditmodell, dessen Kreditsumme in regelmäßigen Rückzahlungsraten zurückerstattet wird.
Bei einem Ratenkredit handelt es sich grundsätzlich um ein bestimmtes Kreditmodell, bei welchem zwischen Kreditnehmer und Kreditinstitut regelmäßige, zumeist monatliche Raten für die Rückzahlung der Kreditsummer vereinbart werden. In den meisten Fällen handelt es sich bei Ratenkrediten um sogenannte Kleinkredite, deren Kreditsumme sehr gut für verschiedene, private Anschaffungen, wie beispielsweise einen neuen PC oder Fernseher, eingesetzt werden kann. Je nach Kreditinstitut muss bei einem Ratenkredit kein Verwendungszweck für die Kreditsumme angegeben werden, was eine individuelle Verwendbarkeit dieser ermöglicht.
Für die Gewährung des Antrags muss der Antragsteller seine Bonität nachweisen.
Da sich die Kreditinstitute selbstverständlich vor der Gewährung eines Antrags für einen Ratenkredit absichern möchten, muss der Kreditinteressierte in der Regel im Rahmen der Beantragung des Kredits seine Bonität in Form von mehreren Gehaltsabrechnungen nachweisen. Da sich die Ratenkredite bezüglich der relativ niedrigen Kreditsumme häufig in Form von Kleinkrediten gestalten, muss der Kreditnehmer zumeist keine weiteren Sicherheiten für die Gewährung des Kreditantrags erbringen.
Die Raten für die Rückzahlung der Kreditsumme können individuell gestaltet werden.
Die Rückzahlungsraten, mit deren Hilfe die Kreditsumme zurückerstattet wird, kann je nach Kreditangebot und Kreditinstitut zumeist in Bezug auf die finanziellen Verhältnisse des Kreditnehmers individuell angepasst werden. Für die Berechnung der Raten werden sowohl die Höhe und die Verzinsung der Kreditsumme, als auch die Laufzeit des Ratenkredits hinzugezogen. Selbstverständlich kann der Kreditnehmer den Ratenkredit bei den meisten Angeboten auch vor Beendigung der Laufzeit ohne Vorfälligkeitsentschädigung ablösen.